Ausbilden gegen den Fachkräftemangel

von Susanne Krimmel

Fast 70% der Allgäuer Unternehmen sehen den Fachkräftemangel als größtes Risiko für ihre Entwicklung.

Das belegt eine Umfrage der IHK, die am 10.Oktober auf dem Fachkräftekongress Allgäu in Kempten vorgestellt wurde.

Der Kampf um die Fachkräfte ist längst entbrannt, das ist keine Neuigkeit. Und viele Unternehmen müssen längst lange suchen, um ihre Stellen zu besetzen. Noch eine imposante Zahl: 43.000 € koste es Unternehmen im Schnitt, wenn eine Stelle falsch besetzt wird, hat eine Unternehmensberatung herausgefunden.

Wer selbst den Nachwuchs ausbildet, braucht ihn später nicht (teuer) einkaufen und erlebt weniger Überraschungen. Allerdings wird es auch auf dem Ausbildungsmarkt immer schwerer, motivierte und engagierte junge Menschen zu rekrutieren: Wer sich für eine Ausbildung und nicht für ein Studium entscheidet, kann im Schnitt zwischen 6 verschiedenen Angeboten für Lehrstellen wählen.

Deshalb ist für Ausbildungsbetriebe ein glaubwürdiges Azubi-Marketing unerlässlich. Doch hier geht es nicht vorrangig darum, in den sozialen Medien und auf Lehrstellenbörsen präsent zu sein, und Schülerpraktika anzubieten. Am wichtigsten ist es viel mehr, die folgenden 3 Fragen zu beantworten:

  • Warum soll ich gerade hier meine Ausbildung machen?
  • Wie läuft die Ausbildung ab? Mit wem habe ich es zu tun?
  • Was bietet mir das Unternehmen?

Richtig, es geht um Einzigartigkeit der Ausbildung im Unternehmen! Nur Unternehmen, die alle 3 Fragen überzeugend beantworten und in den richtigen Kanälen präsent sind, werden im Wettbewerb um die „Ressource Azubi“ erfolgreich sein.
Sprechen Sie mich an, ich berate Sie gern! mailto: s.krimmel@besteazubis.de oder 0171/6291601.         

Bildquelle Teaserfoto: © Monkey Business, Adobe Stock

 

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